
Stellenangebote
Das Forschungslaboratorium Holz der Technischen Universität München und die
angeschlossenen Professuren fördern durch Forschung, Lehre und Dienstleistungsprojekte
die innovative und nachhaltige Nutzung von Holz und Holzbauprodukten.
Für die integrierte Zertifizierungsstelle für Holzbauprodukte suchen wir zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eine(n) Mitarbeiter(in) mit folgender Qualifikation
Diplom Ingenieur/-in (FH) (w/m/d) oder Bachelor
der Fachrichtungen Holzbau oder Holztechnik
oder mit adäquater Ausbildung
Aufgaben:
- Betriebsinspektionen von Holzbaubetrieben und Herstellern von Holzbauprodukten
- Überwachung von Baustellen
- Verfassung technischer Berichte
Sie beurteilen und zertifizieren Bauteile und Bauprodukte sowie
Qualitätsmanagementsysteme. Darüber hinaus nehmen Sie an Sitzungen von verschiedenen
Fachausschüssen und Gremien teil. Sie arbeiten nach Einführung weitgehend selbständig
und bringen sich dennoch aktiv in das Arbeitsteam ein.
Anforderungen:
- Abgeschlossenes Studium als Diplom Ingenieur/-in (FH) oder Bachelor der Fachrichtungen Holzbau oder Holztechnik oder gleichwertige Kenntnisse
- Erfahrung in Bezug auf Holzbauprodukte, der Herstellungsprozesse und den betreffenden Leistungseigenschaften
- Kenntnisse, Erfahrung und Verständnis der geltenden technischen Spezifikationen und Normen
- Bereitschaft zu Dienstreisen
- Führerschein Klasse B
- Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Weitere Angaben:
- Bezahlung nach TV-L
- Anstellungsdauer zunächst befristet auf 2 Jahre
- Flexible Arbeitszeitgestaltung durch Gleitzeitmodell
- Möglichkeiten zur Weiterbildung
- Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt eingestellt
- Frauen werden entsprechend Art. 7 Abs. 3 BayGlG besonders aufgefordert, sich zu bewerben
- Der Arbeitsort ist München (Schwabing-West, Nähe U-Bahn Hohenzollernplatz).
- Arbeitsbeginn frühestmöglich
Bewerbung:
Bewerbungen gern per Email, mit Anschreiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen bis 15.04.2023 an folgende Adresse:
Holzforschung München der Technischen Universität München
Winzererstr. 45
80797 München,
+49 89 2180 6425
Email: bewerbung@hfm.tum.de
homepage: www.hfm.tum.de
Wir suchen für unser Team ab sofort, in Teilzeit (65%), TV-L 13, eine:n
Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (Doktorand:in) (m/w/d)
für das Verbundprojekt “Innovationsnetzwerk Stoffliche Altholznutzung auf regionaler Ebene (ISAR)”
Schwerpunkt „Pilz-Altholz-Kompositwerkstoffe“
Über uns
Die Holzforschung München der Technischen Universität München mit den Professuren für „Holzwissenschaft“, „Holztechnologie“ und „Pilz-Biotechnologie in der Holzwissenschaft“ fördern durch Forschung, Lehre und Entwicklungsprojekte die innovative und nachhaltige Nutzung holzbasierter Materialien und Produkte.
Über das Projekt
Das Verbundprojekt ISAR ist eingebunden in die deutschlandweite interdisziplinäre Wald- und Holzforschung
innerhalb der REGULUS-Initiative des BMBF. ISAR hat die Erstellung und Validierung eines Innovationskonzepts zur kreislaufoptimierten, stofflichen Nutzung von Altholz in Bayern in einem trans-disziplinären Ansatz zum Ziel. Die Ergebnisse münden in eine Transformations-Roadmap, welche Optimierungspotenziale und konkrete Maßnahmen für eine Implementierung des Konzepts in der Praxis sowie Transfermöglichkeiten in andere Regionen aufzeigt. Neben der Identifikation geeigneter Pilze zur Herstellung von Pilz-Altholz-Kompositen, wird ein entsprechender Herstellungsprozess entwickelt und optimiert. Weitere wichtige Arbeitsinhalte sind die Optimierung der Materialeigenschaften zur Anwendung im Verpackungsbereich, die Entwicklung von Recycling-Strategien für Pilz-Altholzkomposite, und die Zusammenarbeit mit einem Industriepartner zur Skalierung des Herstellungsprozesses.
Anforderung
- Überdurchschnittlich abgeschlossenes Hochschulstudium (M.Sc. oder Diplom) der Fachrichtungen Nachwachsende Rohstoffe, Materialwissenschaften, Biologie/Biotechnologie oder anderer thematisch relevanter Fachgebiete
- vertiefte Kenntnisse im Bereich biologische Materialien, nachwachsende Rohstoffe, oder Mykologie
- Interesse an der selbständigen Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen
- Bereitschaft zur Teamarbeit in einem größeren Konsortium mit akademischen und industriellen Partnern
- Gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Aufgaben
- Bearbeitung des Teilprojektes: Pilzmyzel-basierte Altholz-Werkstoffe
- Entwicklung neuer Myzelium-Komposite als Verpackungsmaterial
- Optimierung von Herstellungsverfahren und Materialeigenschaften
- Entwicklung einer Recycling-Strategie für Myzelium-Altholz-Komposite
- Beteiligung in der Lehre der Einheit; z.B. durch Betreuung von Praktika und Abschlussarbeiten
Wir bieten
- Anstellung zum frühest möglichen Zeitpunkt, z.B. 01.05.2023, befristet für 36 Monate; Aussicht auf weitere 12 Monate Verlängerung unter Vorbehalt der Bewilligung
- Bezahlung nach TV-L E13 (65 %-Stelle)
- Arbeitsort: TUM School of Life Sciences in Freising-Weihenstephan
- Möglichkeit der Promotion sowie der wissenschaftlichen und persönlichen Weiterentwicklung
- Interdisziplinäre Vernetzung in der deutschen und internationalen Wald-/Holz- und Pilzforschung
- Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Technische Universität München strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt.
Bewerbung
Ihre Unterlagen (Bewerbungsschreiben und Anlagen auf Deutsch oder Englisch inklusive eines englischen Motivationsschreibens) senden Sie bitte mit dem Kennwort „Fungal waste wood materials“ bis 26.02.2023 per E-Mail an: bewerbung(at)hfm.tum.de.
Auskunft erteilen Prof. Dr. J. Philipp Benz und Dr. Tanja Karl
Prof. Dr. Philipp Benz
Technische Universität München
TUM School of Life Sciences
Holzforschung München - Professur für Pilz-Biotechnologie in der Holzwissenschaft
Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz 2
85354 Freising
Telefon +49 (0)8161 71-4590
benz@hfm.tum.de
Dr. Tanja Karl
Technische Universität München
TUM School of Life Sciences
Holzforschung München - Professur für Pilz-Biotechnologie in der Holzwissenschaft
Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz 2
85354 Freising
Telefon +49 (0)8161 71-4592
karl@hfm.tum.de
Wir suchen für unser Team ab sofort, in Vollzeit (100%), TV-L 13, eine:n
Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (PostDoc) (m/w/d)
für das Verbundprojekt “Innovationsnetzwerk Stoffliche Altholznutzung auf regionaler Ebene (ISAR)”
Schwerpunkt „Altholz-System-Simulation und -Bewertung“
Über uns
Die Holzforschung München der Technischen Universität München mit den Professuren für Holzwissenschaft, Holztechnologie und Pilz-Biotechnologie in der Holzwissenschaft fördern durch Forschung, Lehre und Entwicklungsprojekte die innovative und nachhaltige Nutzung holzbasierter Materialien und Produkte.
Über das Projekt
Das Verbundprojekt ISAR ist eingebunden in die deutschlandweite interdisziplinäre Wald- und Holzforschung
innerhalb der REGULUS-Initiative des BMBF (https://www.fona.de/de/massnahmen/foerdermassnahmen/waldforschung.php). Das Verbundprojekt ISAR hat die Erstellung eines Innovationskonzepts zur kreislaufoptimierten, stofflichen Nutzung von Altholz (Forschungsphase) in einem Open-Innovation-Ansatz und dessen Validierung in Reallaboren (Umsetzungsphase) in Bayern zum Ziel. Die Ergebnisse münden in eine Transformations-Roadmap, welche Optimierungspotenziale und konkrete Maßnahmen für eine Implementierung des Konzepts in der Praxis sowie Transfermöglichkeiten in andere Regionen aufzeigt. Neben der Modellierung des zukünftigen Altholzaufkommens und der Stoffströme sowie einer Optimierung der Altholz-Wertschöpfungskette (Aufarbeitungs-Technologie, Logistik) werden mehrere Innovationspfade entwickelt. Weitere wichtige Arbeitsinhalte sind die Entwicklung entsprechender Geschäftsmodelle, die ökologische Bewertung der Innovationspfade und die Ermittlung der Markt- und Verbraucherakzeptanz für diese Innovationspfade.
Anforderung
- Überdurchschnittlich abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Forst- und Holzwissenschaft, Umweltwissenschaften, Umwelttechnik, Ressourcenmanagement, Bioökonomie o.ä.
- Abgeschlossene bzw. weit fortgeschrittene Promotion in thematisch relevantem Fachgebiet
- Fortgeschrittene Kenntnisse und praktische Erfahrungen in den Bereichen Systemmodellierung und/oder Ökobilanzierung (LCA), Stoffstromanalyse (MFA) sowie entsprechender Softwareanwendungen
- Erfahrungen im Projektmanagement
- Selbständiges Arbeiten und Bereitschaft zur Teamarbeit
- Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Aufgaben
- Leitung der Nachwuchsforschungsgruppe des Verbundprojekts ISAR
- Bearbeitung eines Teilprojektes: Erstellung eines Altholz-Systemmodels, Analyse und Bewertung von Altholznutzungsszenarien
- Unterstützung bei der wissenschaftlichen Koordination des Gesamtvorhabens
- Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen, Berichten und Konferenzbeiträgen
- Betreuung von Studierenden, Unterstützung in der Lehre
Wir bieten
- Anstellung zum frühest möglichen Zeitpunkt, z.B. 01.05.2023, befristet für 36 Monate; Aussicht auf weitere 24 Monate Verlängerung unter Vorbehalt der Bewilligung
- Bezahlung nach TV-L 13 (100 %-Stelle)
- Arbeitsort TUM School of Life Sciences Freising-Weihenstephan
- Möglichkeit der wissenschaftlichen und persönlichen Weiterentwicklung, Möglichkeit zur Habilitation
- Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten an TUM sowie durch Angebote des REGULUS-Netzwerkes
- Interdisziplinäre Vernetzung in der deutschen und internationalen Wald- und Holzforschung
- Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Technische Universität München strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt.
Bewerbung
Ihre Unterlagen (Bewerbungsschreiben und Anlagen auf Deutsch inklusive eines englischen Motivationsschreibens) senden Sie bitte mit dem Kennwort „Altholz-System-Simulation“ bis 05.03.2023
per E-Mail an bewerbung(at)hfm.tum.de. Auskunft erteilt Prof. Dr. Gabriele Weber-Blaschke: weber-blaschke(at)hfm.tum.de, Telefon +49 (0)8161 71 5635.
Technische Universität München
TUM School of Life Sciences
Holzforschung München
Lehrstuhl für Holzwissenschaft
Forschungsbereich Stoffstrommanagement
Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz 2,
85354 Freising
Telefon +49 (0)8161 71 5635,
weber-blaschke(at)hfm.tum.de;
www.hfm.tum.de
Der Lehrstuhl für Holzwissenschaft der Technischen Universität München sucht ab sofort
eine studentische Hilfskraft für den Zeitraum Januar / Februar 2023.
Inhalt der Stelle ist ein Update und Pflege einer Datenbank zur Verwaltung von
Forschungsergebnissen und wissenschaftlicher Literatur innerhalb eines
Forschungsprojekts. Auf Basis eines Open Source Programms sollen die Ergebnisse sowie
die Literatur durch „Tags“ strukturiert und vernetzt werden.
Aufgabenbereich:
- Pflege der Datenbank
- Überarbeitung und Update des Tag-Katalogs
Erforderliche Kenntnisse / Eigenschaften:
- Gute Deutsch- und Englisch- Kenntnisse in Wort und Schrift
- Zuverlässigkeit
- Eigenverantwortliches Arbeiten
Einsatzort:
Holzforschung München der Technischen Universität München – Home-Office ist möglich
Arbeitszeit 8-10 Stunden pro Woche, Arbeitszeit ist nach Absprache flexibel.
Bewerbung & Kontakt:
M.Sc. Laura Lautenschläger
Winzererstraße 45, 80797 München
Tel.: 089 2180 6439
E-Mail: lautenschlaeger@hfm.tum.de
-> Bewerbungen per Mail mit Lebenslauf
Die Holzforschung München sucht regelmäßig nach neuen studentischen Hilfskräften zur Mitarbeit bei Forschungsprojekten. Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an bewerbung@hfm.tum.de
Aufgaben:
- Probenvorbereitung
- Einbau der Proben ins Prüfgerät
- Unterstützung bei den Prüfungen
Anforderungen:
- handwerkliches Geschick
- deutsche Sprachkenntnisse (mind.B1)
- Kenntnisse in MS Word und Excel
Weitere Angaben:
- Der Arbeitsort ist Außenstelle Dachau im Gewerbegebiet Ost (11 Min.Bus ab Dachau Hbf) und/ oder München Schwabing-West (Nähe U-Bahn Hohenzollernplatz)
Bewerbung
per Email mit Kurz-Lebenslauf an:
Abschlussarbeiten
Rohstoff- und Produktchemie
Hintergrund:
Im Rahmen eines aktuellen Projektes zur Förderung des landwirtschaftlichen Holzbaus, werden verschiedene Holzprodukte im Hinblick auf Veränderungen, hervorgerufen durch die sie umgebende Stallatmosphäre untersucht. In Worst-case Szenarien werden die Holzproben im Labor gesättigter NH3 Atmosphäre ausgesetzt, um so die Auswirkungen langfristiger Einwirkung zu simulieren.
Im Stallbau kommen neben Vollholz auch Holzprodukte wie Brettschichtholz und verschiedene Holzwerkstoffe zum Einsatz. Somit sind geklebte Verbindung im Einsatz, deren Reaktion auf die in der Atmosphäre vorhanden Gase nicht untersucht sind.
Zielsetzung:
- Die Interaktion Holz-Klebfuge-aggressives Gas soll untersucht werden.
- Es soll geklärt werden, ob und wie sich die Klebverbindung durch die aggressive Atmosphäre verhält und ob Unterschiede in der Freisetzung volatiler organischer Verbindungen (VOC) festgestellt werden können.
Bearbeitungschwerpunkte:
- Beaufschlagung von Proben mit geklebten Verbindungen mit aggressiver Atmosphäre
- Untersuchung der geklebten Verbindung hinsichtlich möglicher Schäden durch die Ammoniakbelastung
- VOC-Messungen der belasteten Proben mittels Thermodesorptions-GC/MS
- Charakterisierung der Oberflächen mittels ATR- Messungen, Oberflächen-pH Messungen
Wissenschaftliche Betreuung:
Stoffstrommanagement
Wir vergeben kontinuierlich spannende Themen für BSc- und MSc-Arbeiten mit den Schwerpunkten Stoffstromanalysen, Ökobilanzierung, Nachhaltigkeitsbewertung von nachwachsenden Rohstoffen, insbesondere Holz/Holzprodukte.
Ansprechpartner:
Problemstellung und Zielsetzung:
Die Verwendung von Holz im landwirtschaftlichen Bauen steht in einer sehr langen Tradition. Landwirte sind oft im Besitz von (kleinen) Privatwäldern, die für den Eigenbedarf Holzvorräte bereitstellen können. In den letzten zwei Jahrzehnten ging die Holzbauquote jedoch zurück. In den aktuellen Strukturen gibt es nur wenige Anreize dieses Potenzial für eigene Bauten zu nutzen. Die Nutzung von heimischen Holzrohstoffen ist jedoch wichtig um regionale Wertschöpfungsketten in ländlichen Räumen zu stärken.
In dieser Arbeit sollen bestehende Wertschöpfungsketten von zwei Milchviehstall-Bauprojekten in Holzbauweise hinsichtlich Struktur und Erfolgsfaktoren analysiert und mittels ökonomischer (u.a. Wertschöpfung) und sozialer Indikatoren bewertet werden. Dadurch sollen Erkenntnisse generiert werden, wie das Bauen mit Holz insbesondere durch die Einbindung regionaler Akteure gestärkt werden kann.
Die Masterarbeit ist eingebunden in das Verbundprojekt “Entwicklung zukunftsweisender Konzepte zum landwirtschaftlichen Bauen mit Holz - von der Planung bis zum Rückbau (ZukunftLaWiBau)“, welches das Ziel verfolgt, den Anteil von landwirtschaftlichen Bauten in Holzbauweise unter Berücksichtigung technischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Fragestellungen zu erhöhen.
(https://www.hfm.tum.de/lehrstuhl-fuer-holzwissenschaft/fb-stoffstrommanagement/forschung)
Ihre Aufgaben/Arbeitsschritte:
- Festlegung geeigneter Indikatoren zur Quantifizierung der Wertschöpfungskette (ökonomisch und sozial)
- Eigenständige Datenerhebung in zwei landwirtschaftlichen Betrieben und bei den zu identifizierenden Akteuren der Wertschöpfungskette
- Analyse der jeweiligen Stoffströme und Wertschöpfungsketten von der Holzbereitstellung über die Holz-Bauproduktherstellung bis zum Bau des Holzstalles über die vorher festgelegten Indikatoren
- Identifizierung von Unterschieden und Einflussfaktoren der zwei Holz-Milchviehstall-Projekte
- Ableitung von Optimierungspotenzialen sowie Optimierungsmaßnahmen
Voraussetzungen:
- Studiengang Forst-/Holz- oder Agrarwissenschaften, Sustainable Resource Management, oder anderer Studiengang im Bereich der Umweltwissenschaften
- Kenntnisse der Holz-Wertschöpfungskette
- Ausgeprägte analytische und selbständige Arbeitsweise
- Sehr gute Deutschkenntnisse
Wissenschaftliche Betreuung:
Sabine Helm, Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz 2, 85354 Freising
helm@hfm.tum.de, www.hfm.tum.de, Tel. 08161/71 4344
Prof. Dr. Gabriele Weber-Blaschke, Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz 2, 85354 Freising
weber-blaschke@hfm.tum.de, www.hfm.tum.de, Tel. 08161/71 5635
In der Arbeitsgruppe Stoffstrommanagement am Lehrstuhl für Holzwissenschaft ist eine Masterarbeit zu vergeben. Wir suchen eine/n interessierte/n Kandidaten/in für die Durchführung von Parameterstudien zu dem Einfluss von inhärenten Holzeigenschaften wie Rohdichte, Feuchte und biogener Kohlenstoff auf die Ergebnisse von LCA Studien. Die Masterarbeit wird in engem Zusammenhang zu dem aktuell laufenden Forschungsprojekt „Laubholznutzung im Rahmen einer effizienten Bioökonomie“ (LauBiOek) angesetzt. Die/der Masterand/in erhält direkte Einblicke in die Arbeit im Forschungsprojekt LauBiOek:
https://www.hfm.tum.de/lehrstuhl-fuer-holzwissenschaft/fb-stoffstrommanagement/forschung/
Ziele und Aufgaben
- Identifikation von relevanten, inhärenten Holzeigenschaften auf Ebene der Baumart sowie zwischen Laub- und Nadelhölzern, die in LCA Studien beeinflussen könnten
- Literaturauswertung zur Berücksichtigung der identifizierten Holzeigenschaften und damit verbundenen Konvertierungsfaktoren in LCA Studien von holzbasierten Produkten
- Definition und Modellierung von LCA Systemen für verschiedene Holzprodukte (Massivholzprodukte, Holzwerkstoffprodukte) mit der LCA Software openLCA
- Parameterstudie zur Beurteilung des Einflusses der ausgewählten Holzeigenschaften auf die LCA Ergebnisse
- Ableitung von Empfehlungen zur Berücksichtigung der untersuchten Holzeigenschaften in LCA Studien
Voraussetzungen
- Basiskenntnisse über Holzkunde und/oder Ökobilanzierung
- Interesse am Modellieren
- Arbeiten im Team
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Anna Sander-Titgemeyer (sander-titgemeyer@hfm.tum.de).
Hintergrund und Zielsetzung:
Durch die App “MYHERO“, die zurzeit durch die 360grad mensch gGmbH entwickelt wird, sollen für Konsumenten einzelproduktbezogene Informationen über die Treibhausgas (THG)- Emissionen von Konsumprodukten direkt beim Einkauf ermöglicht werden. Es soll dargestellt werden, welche Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten bestehen, um einen wichtigen Beitrag einer nachhaltigen Kaufentscheidung direkt am Point of Sale treffen zu können. Darüber hinaus soll der Konsument sein eigenes Einkaufsverhalten auswerten und so die Auswirkungen von Veränderungen erkennen können. Generell stellt sich die Frage, welche Unterschiede zwischen den Produkten bestehen und welche Variablen diese Unterschiede verursachen. Mit dieser Masterarbeit soll dargestellt werden, welche Varianzen bei der Nutzung von Produkten im Bereich der Ernährung bestehen. Dabei soll zunächst auf Standarddaten aus den gängigen LCA-Datenbanken zurückgegriffen und diese Daten für die Nutzung in der APP “MYHERO“ aufbereitet werden. Die Bearbeitung erfolgt in Kooperation mit dem Wuppertal Institut und kann dort mit einem 3-monatigen Praktikum im Projekt „The Sustainable Lifestyles Accelerator - Catalyzing Change“ (http://suslife.info/de/) verbunden werden.
Ihre Aufgabe/Arbeitsschritte:
- Entwicklung einer geeigneten Kategorisierung von Lebensmitteln und Anbindungsmöglichkeit an die APP “MYHERO“.
- Datenerhebung mittels Literaturrecherche sowie Nutzung von LCA-Datenbanken
- Ableitung von THG-Standarddaten für die festgelegten Produktkategorien
- Analyse von Unterschieden und Einflussfaktoren
Voraussetzungen:
- Grundkenntnisse in Umweltbewertung/Ökobilanzierung
- Ausgeprägte analytische und strukturierte Arbeitsweise
- Gute Deutschkenntnisse
- Studiengang Sustainable Resource Management, Forst- oder Agrarwissenschaften, Lebensmitteltechnologie, Ernährungswissenschaften oder anderer Studiengang im Bereich der Umweltwissenschaften
- Interesse an der Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und der 360grad mensch gGmbH
Wissenschaftliche Masterranden-Betreuung:
Prof. Dr. Gabriele Weber-Blaschke, Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz 2, 85354 Freising
weber-blaschke@hfm.tum.de, www.hfm.tum.de, Tel. 08161/71 5635
Dr. Kathrin Greiff, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
kathrin.greiff@wupperinst.org, www.wupperinst.org
Projekt-Ansprechpartner:
Josef Winkler, 360grad mensch gGmbH, Traunreut



Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie
Der Lehrstuhl für Holzwissenschaft (Prof. Richter) der Technischen Universität München bietet eine Bachelor- oder Masterarbeit zum oben genannten Thema an.
Weitere Informationen und Aufgabenbeschreibung:
Bei der Verklebung einiger Holzarten wie z. B. Buche oder Lärche mit einkomponentigem Polyurethanklebstoff (1K-PUR) werden Haftvermittler (Primer) zur Verbesserung der Verklebungsqualität eingesetzt. Im Verklebungsprozess wird zunächst Primer in flüssiger Form auf die zu verklebende Holzoberfläche aufgebracht. Nach Abtrocknen/Ablüften des Primers können der 1K-PUR-Klebstoff aufgetragen und die Holzquerschnitte verklebt werden. Obwohl die Wirksamkeit verschiedener Primer nachgewiesen ist und Primer industriell eingesetzt werden, sind die Mechanismen, die zu einer verbesserten Verklebungsqualität führen, nach wie vor nicht geklärt.
In manchen Arbeiten wurden chemische Bindungen zwischen Holz und Primer bzw. zwischen Primer und Klebstoff als Ursache für eine erhöhte Beständigkeit von Verkle-bungen vermutet. Andere Arbeiten weisen darauf hin, dass Primer die Oberfläche stabilisieren und das Quell- und Schwindverhalten reduzieren, sodass bei Holzfeuchte-änderungen geringere Spannungen in der Klebefuge erzeugt werden.
Mit dieser Arbeit sollen Primer, die zu einer verbesserten Qualität von 1K-PUR Verklebungenführen, chemisch untersucht werden. Zudem sollen geprimerte Oberflächenmechanisch untersucht werden.
Betreuung & Kontakt:

Darstellung einer 1K-PUR Verklebung mit Primer (rechts)
Holztechnologie



Hintergrund:
Holz ist ein natürlich wachsendes Material mit anisotropen Materialeigenschaften, welche stark von der Faserrichtung abhängen. Weiters ist Holz von Inhomogenitäten wie beispielsweise Ästen geprägt. Diese haben einerseits andere Holzeigenschaften (Dichte, Steifigkeit) und können zusätzlich unterschiedlich mit dem Vollholz verbunden/verwachsen sein. Diese Inhomogenitäten, gemeinsam mit der umbegenden Faserabweichung, repräsentieren Schwachstellen, von welchen das Versagen von Holzlamellen häufig ausgeht.
In dieser Bachelorarbeit soll ein experimenteller Prüfstand zur Bestimmung des Verbunds, Zug- und Druckfestigkeit entwickelt werden und die zugehörigen Materialeigenschaften von Ästen in Fichten- und Buchenlamellen bestimmt werden.
Aufgabenstellung:
- Literaturstudie zu Materialeigenschaften von Ästen
- Herstellung der Prüfkörper und Einrichten des Prüfstands
- Planung und Durchführung von Experimenten zur Ermittlung der Tragfestigkeit sowie Zug- und Druck-Steifigkeit
- Auswertung der experimentellen Ergebnisse
Anforderungen:
Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, Kreativität, gutes mechanisches Verständnis, materialtechnologisches Interesse und handwerkliches Geschick.
Kontakt:
Franziska Seeber, Ani Khaloian, Prof. van de Kuilen

Die Holzforschung München der Technischen Universität München bietet eine Bachelor- / Masterarbeit zum folgenden Thema an.
Beschreibung
Im Zuge des Klimawandels rücken unterschiedliche einheimische Laubholzarten immer mehr in den Fokus. Eine solche Holzart, die eine breite Verwendung in nordeuropäischen Ländern hat, ist die Birke. Bis jetzt sind die mechanischen Kennwerte der Birke aus Deutschland kaum untersucht worden. Zudem ist das Potenzial unterschiedlicher Sortierverfahren, die als Voraussetzung für die erfolgreiche Verwendung von Holz im Bauwesen dienen, unbekannt. Bei der Sortierung von Holz nach der Tragfähigkeit wird der Zusammenhang zwischen den Sortierparametern auf einer Seite und den mechanischen Eigenschaften auf der anderen Seite dazu verwendet, das Holz in Klassen mit definierten mechanischen Eigenschaften einzustufen.
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, das Potenzial der Holzart Birke für die Verwendung in Bauwesen zu ermitteln. Im Besonderen soll der Zusammenhang zwischen den visuellen bzw. maschinellen Sortierparametern (dynamischen Elastizitätsmodul, Ästigkeit, Faserabweichung) und den mechanischen Eigenschaften analysiert werden. Die Arbeit beschränkt sich ausschließlich auf die Auswertung von bereits erhobenen Daten.
Im Einzelnen sind folgende Punkte zu bearbeiten (Zielsetzung)
- Ausarbeitung des aktuellen Kenntnisstandes
- Auswertung der mechanischen Versuche
- Anwendung der Regressionsanalyse zur Untersuchung der Zusammenhänge
- Ermittlung der mechanischen Kennwerte vom Birkenholz
- Diskussion und Präsentation der Ergebnisse
Die Ergebnisse der Arbeit sind in einem ca. 30-minütigen Vortrag im Rahmen des Holzwissenschaftlichen Seminars der Holzforschung München zu präsentieren und auf einem Poster darzustellen.
Betreuung und weitere Informationen

Die Holzforschung München der Technischen Universität München bietet eine Bachelor- / Masterarbeit zu folgendem Thema an.
Beschreibung:
Festigkeitsvorhersage bietet eine wichtige Grundlage, um das anisotrope und heterogene Naturprodukt Schnittholz in Festigkeitsklassen mit definierten Eigenschaften zu unterteilen. Die jeweiligen Klassifizierungen sind für das Laubholz und speziell für Buche kaum ausgearbeitet worden. Sie sind jedoch eine wichtige Voraussetzung für die Verwendung von Holz im Allgemeinen und Buche im Speziellen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen visuellen und maschinellen Sortierparametern (Ästigkeit, dynamischen Elastizitätsmodul) auf der einen Seite und den mechanischen Eigenschaften (Festigkeit und Steifigkeit) auf der anderen zu untersuchen und auf diese Weise eine Klassifizierungsgrundlage zu schaffen. Die Ergebnisse sind mit den bereits erhobenen Daten aus anderen Untersuchungen und unter Einbeziehung der bereits existierenden Sortierregeln zu vergleichen. Die Arbeit beinhaltet sowohl die Aufnahme der einzelnen Sortierparameter im Labor als auch die Auswertung der mechanischen Versuche.
Im Einzelnen sind folgende Punkte zu bearbeiten (Zielsetzung):
- Aufnahme der visuellen Sortierparameter
- Ausarbeitung des aktuellen Kenntnisstandes
- Auswertung der mechanischen Versuche
- Anwendung der Regressionsanalyse zur Untersuchung der Zusammenhänge
- Ermittlung der mechanischen Kennwerte vom untersuchten Buchenholz
-
Diskussion und Präsentation der Ergebnisse
Die Ergebnisse der Arbeit sind in einem ca. 30-minütigen Vortrag im Rahmen des Holzwissenschaftlichen Seminars der Holzforschung München zu präsentieren und auf einem Poster darzustellen.
Betreuung und weitere Informationen

Die Holzforschung München der Technischen Universität München bietet eine Abschlussarbeit zum oben genannten Thema an.
Hintergrund
In einem aktuellen Forschungsprojekt an der Holzforschung München werden weitspannende Holz-Stahl-Hybridelemente für die Anwendung als biegebeanspruchte Deckenelemente entwickelt. Die Elemente bestehen aus einem Stahltrapezblech-Kern, der beidseitig mit Furnierschichtholz beplankt ist. Vor allem in den Auflagerbereichen können hohe Druckkräfte quer zur Plattenebene wirken, die u.a. zu einem Beulen des Stahltrapezblechs als ausschlaggebenden Versagensmechanismus führen können. In der ausgeschriebenen Masterarbeit soll im Zuge einer experimentellen Parameterstudie das Querdruckverhalten der Hybridelemente untersucht werden.
Aufgabenstellung
- Umfassende Literaturstudie zum Querdruckverhalten von Furnierschichtholz sowie zum Tragverhalten von Stahltrapezblechen
- Herstellung der Prüfkörper und Einrichten des Prüfstands
- Planung und Durchführung von Experimenten zur Ermittlung von Tragfähigkeiten und Steifigkeiten des Holz-Stahl-Holz-Gesamtsystems unter Querdruckbeanspruchung
- Statistische Analyse der Versuchsdaten und Entwicklung von Berechnungsmodellen zur Beschreibung des Trag- und Verformungsverhaltens
- Abgleich der experimentellen Ergebnisse mit Modelldaten der FE-Analyse
Anforderungen
Sehr hohe Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit, Kreativität, gutes mechanisches und materialtechnologisches Verständnis, Kenntnisse in statistischer Datenanalyse, handwerkliches Geschick.
Termin
Nach Vereinbarung.
Kontakt
Maximilian Westermayr: westermayr@hfm.tum.de

Wood Technology department of the Technical University of Munich is providing the named subject in the form of a master thesis.
Description
Wood is a bio-material with anisotropic and non-homogenous material properties. Damage in wood can happen due to several reasons, including the drying effects, and accumulation of the stresses on the location of joints. Due to orthotropy of this material, different damage parameters should be considered for wood to cover failure of this material both under tension as well as under compression. Damage of wood is ductile under compression and brittle or quasi-brittle under tension and shear. The purpose of this thesis is to enhance failure modes for damage initiation. Different criteria need to be taken into consideration, implemented as user-defined material models in the computational software Abaqus to be investigated on specific benchmark problems.
The following points should be satisfied during the thesis:
- Literature review on different failure criteria for damage initiation in the composite materials and wood
- Implementation and further developement of user-defined material models (UMATs) in Abaqus
- Investigation of UMATs on benchmark problems
-
Damage propagation
Language: English, Thesis available from September 2021
Supervision and further information: Franziska Seeber, Ani Khaloian, Prof. van de Kuilen

Wood Technology department of the Technical University of Munich is providing the named subject in the form of a master thesis.Wood Technology department of the Technical University of Munich is providing the named subject in the form of a master thesis.
Description
Glued laminated timber is a type of structural engineered wood product or a wooden composite comprising a number of layers of dimensioned lumber bonded together with durable adhesives. This product can be provided in different dimensions and shapes for different applications. Nowadays, curved wooden glulams are being used under varrying environmental conditions. The main purpose of this thesis is to analyse the moisture movement and consequently the residual stresses developed between the layers during manufacturing and service life, considering the influences including adhesive properties, fiber deviations, beam curvatures, etc. By developing an orthotropic viscoelastic mechano-sorptive material model, the influence of the residual stress on the long-term behavior of the structures shall be studied.
The following points should be satisfied during the thesis:
- Literature work to find out moisture-related properties of adhesives and wood
- Further developing the orthotropic viscoelastic mechano-sorptive material model using UMAT of ABAQUS
- FE simulation of moisture transfer in composite member and coupled moisture-stress analysis
-
Parametric study on geometrical and material varriation
Language: English
Supervision: Taoyi Yu, Ani Khaloian

Beech (fagus sylvatica) stock in German forests is increasing [1] while the use of beech wood for construction purposes is not popular yet. Beech glued laminated timber offers high compression strength and stiffness which makes it favourable to be used in load bearing columns. Beside possible material failure due to increase in stresses, these columns may face stability issues, such as buckling as well.
Buckling behaviour of columns can be studied and be modelled by means of Finite Element method. Finite element models, in general need to be validated for their extended use in application. Experimental testing of the buckling behaviour of beech glulam columns has been performed at Holzforschung München without considering structural imperfections in single layers [2]. However, the dynamic material properties of the applied lamellas in the beech glulam are available. Dynamic properties of these lamellas exhibit a correlation with strength and stiffness properties [3]. It was also shown that material heterogeneities and imperfections are influencing the strength properties of beech lamellas. Therefore, after studying the influence of these lamella imperfections on stability of the glulam and by further developing the method for modelling of buckling, setups need to be suggested for glulam beams based on the available dynamic properties of single lamellas in this thesis. In the end, some experimental testing on beech glulam columns will be performed where dynamic properties as well as locations and sizes of the knots in the single layers are known.
Tasks of the thesis are:
- Studying of orthotropic and heterogeneous behaviour of wood and its influence on stability problems.
- Suggesting setups for beech glulam, based on the available strength and stiffness properties of single lamellas from tension tests.
- Further developing the provided approach for simulation of buckling behaviour.
- Performing small set of experiments on beech glulam columns (where the information about imperfections in single lamellas are known) for validation of the model.
Required knowledge:
- Background in modelling and simulations
Date: WS 20/21
Supervisor: Franziska Seeber, Ani Khaloian Sarnaghi
[1] Federal Ministry of Food and Agriculture (2015): The forests in Germany. Selected results of the third national forest inventory.
[2] Zeilhofer, M. (2019): Mechanical behaviour of beech glued laminated timber columns subjected to compression loading. Master’s Thesis, Holzforschung München.
[3] Westermayr, M.; Stapel, P.; van de Kuilen, J.W. (2018): Tensile strength and stiffness of low quality beech (Fagus sylvatica) sawn timber. WCTE.
Die Holzforschung München der Technischen Universität München bietet eine Masterarbeit zum o. a. Thema an.
Beschreibung:
Holz ist ein anisotropes Material, dessen Eigenschaften auf unterschiedlichen Ebenen (Baum-Bestand-Wuchsgebiet) variieren. Die Variation der Schnittholzeigenschaften wird durch Einstufung in Klassen begrenzt. Diese Einstufung wird aktuell nach geo-politischen Kriterien, meistens für ein Land oder eine Kombination von Ländern, geregelt. Holzeigenschaften variieren jedoch bereits innerhalb eines Landes. Im Rahmen der zur erstellenden Arbeit sollen die mechanischen Eigenschaften von Bauholz und ihre Beziehungen zueinander am Beispiel von Fichtenholz aus zwei Regionen in Deutschland verglichen werden. Dabei soll untersucht werden, ob Qualitätsunterschiede vorliegen und ob diese bei der Schnittholzsortierung berücksichtigt werden können. Die Arbeit umfasst sowohl Messungen im Labor als auch die Auswertung der Daten mit statistischen Programmen.
Im Einzelnen sind folgende Punkte zu bearbeiten (Zielsetzung):
- Aktueller Kenntnisstand zum Einfluss der Herkunft auf mechanischen Holzeigenschaften
- Bestimmung von Holzeigenschaften an zwei Prüfkörperkollektiven.
- Vergleich der Holzeigenschaften zwischen den untersuchten Wuchsgebieten.
- Bewertung der Ergebnisse unter Berücksichtigung von Daten europäischer Wuchsgebiete.
Die Ergebnisse der Arbeit sind in einem ca. 30-minütigen Vortrag im Rahmen des Holzwissenschaftlichen Seminars der Holzforschung München zu präsentieren und auf einem Poster darzustellen.
Betreuung & Kontakt:

Die Holzforschung München der Technischen Universität München bietet eine Abschlussarbeit zum oben genannten Thema an.
Mechanische Eigenschaften von Schnittholz sind abhängig von vielen Faktoren wie Baumart, Waldbau oder technische Prozessierung. Einen bedeutenden Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften besitzen die Abmessungen von Holz. Bei Nadelholz sind die Zusammenhänge zwischen Holzvolumen und Festigkeit weitestgehend erforscht, bei Laubholz dagegen bestehen noch Wissenslücken.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Volumeneffekt bei Laubholz. Hierzu werden Festigkeiten von Prüfkörpern unterschiedlicher Längen und Qualitäten analysiert und ein mathematisches Modell entwickelt.
Im Einzelnen sind folgende Punkte zu bearbeiten:
- Einarbeitung in die relevante Literatur.
- Auswertung der Versuchsergebnisse.
- Übersichtliche Darstellung und Diskussion der Ergebnisse.
Bachelor- oder Masterarbeit
Die Ergebnisse der Arbeit sind in einem ca. 30-minütigen Vortrag im Rahmen des Holzwissenschaftlichen Seminars der Holzforschung München darzustellen.
Betreuung & Kontakt:
Pilzbiotechnologie in der Holzwissenschaft
Wir vergeben kontinuierlich spannende Themen für BSc- und MSc-Arbeiten mit den Schwerpunkten Mikrobiologie und Genetik der Pilze.
Beispielhafte Themen kommen aus den Bereichen:
- Identifizierung und Charakterisierung von Pilzen aus Umweltproben
- Physiologische Antwort auf unterschiedliche C-Quellen
- Molekulare Regulationswege der Substraterkennung und –nutzung
- Zuckertransportprozesse
- Bioengineering des pilzlichen C-Metabolismus
Voraussetzungen:
- Überdurchschnittlich abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich Biologie, Biotechnologie, Bioprozesstechnik o.ä. (auch andere nach Absprache)
- Erfahrungen mit mikrobiologischen und genetischen Arbeitstechniken von Vorteil
- Gute Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Sprechen Sie uns an:
Ansprechpartner:

We (Benz lab, Gagneur lab) are looking for a motivated student of biology/molecular biotechnology/bioprocess engineering/biochemistry to assist in developing and carrying out a large, multi-species investigation of regulatory genomics.
The Project
Deciphering the impact of variation in non-coding regulatory regions of the genome on gene expression is a central challenge in genetics. This goal has not been achieved for any organism but important progress has been made by leveraging genome-wide omics datasets (RNA-Seq, ChIP-Seq, ATAC-Seq and quantitative proteomics, see e.g. [1]) and artificial intelligence, particularly deep learning ([2–4], see [5] for a review). A key challenge, however, is the limited amount of available sequence data with high variation, as most omics experiments are done in the same few model organisms. As such, deep learning models are only aware of a tiny fraction of the vast space of possible gene regulatory sequences.
We propose to move beyond these limitations by collecting genome-wide multi-omics data (RNA-Seq, ATAC-Seq and Mass-spectrometry based proteomics) from diverse fungal species in a variety of growth conditions. Based on these experiments, we will train a deep learning model to predict these omics observations from sequence. By jointly training on many species, our model can leverage both conservation and variation between species, to better learn the effect of individual regulatory elements on gene expression. We will use existing data, which leverages expression differences between closely related yeast strains and massively parallel reporter assays, to evaluate the model’s ability to predict the impact of sequence changes on expression [6,7]. Our ultimate goal is to crack the regulatory code of simple eukaryotes.
Your Tasks
- Growing cultures of diverse yeasts and filamentous fungi in the Benz lab
- Preparation of samples for NGS (RNA/ATAC-Seq) and Mass-spectrometry assays
-
Depending on your interest and prior programming experience, contributing to the bioinformatics processing of the data, as well as the development, implementation and evaluation of the deep learning model (Gagneur lab)
Requirements
- Currently studying biology, biochemistry or a related subject at the MSc level
- Strong interest for regulatory genomics
-
Prior experience with bioinformatics methods and machine learning is helpful, but not required
For any questions, please do not hesitate to contact us:
benz@hfm.tum.de (Benz) jobs-gagneurlab@in.tum.de (Gagneur)
- ENCODE Project Consortium. An integrated encyclopedia of DNA elements in the human genome. Nature. 2012;489: 57–74.
- Zhou J, Troyanskaya OG. Predicting effects of noncoding variants with deep learning-based sequence model. Nat Methods. 2015;12: 931–934.
- Avsec Ž, Weilert M, Shrikumar A, Krueger S, Alexandari A, Dalal K, et al. Base-resolution models of transcription-factor binding reveal soft motif syntax. Nat Genet. 2021;53: 354–366.
- Avsec Ž, Agarwal V, Visentin D, Ledsam JR, Grabska-Barwinska A, Taylor KR, et al. Effective gene expression prediction from sequence by integrating long-range interactions. Nat Methods. 2021;18: 1196–1203.
- Eraslan G, Avsec Ž, Gagneur J, Theis FJ. Deep learning: new computational modelling techniques for genomics. Nat Rev Genet. 2019;20: 389–403.
- Renganaath K, Cheung R, Day L, Kosuri S, Kruglyak L, Albert FW. Systematic identification of -regulatory variants that cause gene expression differences in a yeast cross. Elife. 2020;9. doi:10.7554/eLife.62669
- Shih C-H, Fay J. Cis-regulatory variants affect gene expression dynamics in yeast. Elife. 2021;10. doi:10.7554/eLife.68469