Sechzig neue Mitglieder und neun assoziierte Mitglieder sind als Auszeichnung ihrer bedeutenden Forschungsleistungen in die EMBO-Gemeinschaft gewählt worden. Ihre Fachgebiete reichen von der RNA bis zur Biologie der Pflanzen und von der Epidemiologie bis zur molekularen Medizin. Durch diese lebenslange Ehrung werden die neuen Mitglieder Teil einer Gemeinschaft von mehr als 2.100 Biowissenschaftlerinnen und Biowissenschaftlern in Europa und der ganzen Welt. Unter ihnen ist nun auch Bärbel Stecher vom Lehrstuhl für Intestinal Microbiome an der TUM School of Life Sciences.
Die neuen EMBO-Mitglieder werden auf der nächsten Mitgliederversammlung in Heidelberg im Oktober 2025 offiziell empfangen. EMBO-Direktorin Fiona Watt sagt dazu: „Eine große Stärke der EMBO liegt in der Exzellenz und dem großen Einsatz ihrer Mitglieder. Die Wissenschaft lebt von der globalen Zusammenarbeit, und die jährliche Wahl der neuen EMBO-Mitglieder und assoziierten Mitglieder bringt frische Energie und Inspiration in unsere Gemeinschaft. Es ist uns eine Ehre, diese bemerkenswerte Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der EMBO-Membership willkommen zu heißen. Ihre Ideen und Beiträge werden die Organisation bereichern und auch dazu beitragen, die Life Sciences international voranzubringen."
Über die European Molecular Biology Organization (EMBO)
EMBO wurde 1964 als Mitgliederorganisation gegründet. Neue Mitglieder werden jedes Jahr durch die bestehende Gemeinschaft der EMBO-Mitglieder nominiert und gewählt. Der Anspruch und die Aufgabe der Organisation: Ihre Mitglieder gestalten die Zukunft der Life Sciences mit, indem sie sich aktiv an EMBO-Initiativen beteiligen.
Die Mitglieder gehören dem EMBO-Rat und den Ausschüssen an, sind in den Redaktionen der EMBO-Press-Zeitschriften tätig und prüfen Finanzierungsanträge. Durch ihre Beteiligung an der Arbeit von EMBO beeinflussen die Mitglieder gemeinsam die Ausrichtung der Wissenschaft und stärken die Forschungsgemeinschaften in Europa und darüber hinaus.
Dieser Artikel beruht auf einer Meldung der EMBO und wurde für die TUM School of Life Sciences erweitert und angepasst.